Samstag, 14. Juni 2014

E3 Special: Wo bleiben die Überraschungen?

Überraschungen sind einer der Gründe, weshalb wir uns die E3 ansehen. Mit Watch Dogs konnte Ubisoft 2012 einen Volltreffer landen, letztes Jahr war es dann Sonys Anti-XBox-Auftritt. Aber was hatte die E3 2014 zu bieten? Schauen wir mal.


Spricht man von Neuankündigungen und tatsächlichen Überraschungen, war die E3 2014 eher durchschnittlich. Oft wurden wir nicht vom Hocker gehauen, aber die Pressekonferenzen hatten doch ihre Momente. Ein großes Problem sind die Leaks und absichtlich veröffentlichten Informationen in den zwei Wochen vor der E3, die beinahe alles vorweg nehmen. Dieser Trend scheint mit jedem Jahr zuzunehmen und uns immer mehr den Spaß zu versauen. Selbst als ich mit größter Mühe versucht habe, jede Vorabinfo über die E3 zu vermeiden, wollte es mir doch nicht ganz gelingen.
So lagen die Überraschungen weniger im Bereich der Neuankündigungen, als eher bei alten Spielen, die ein unerwartetes Comeback feiern dürfen. Bei Microsoft gab es gleich drei davon: der eher unbekannte, aber bei Hardcore-Fans sehr beliebte Brawler Phantom Dust, das Lucas Arts Adventure Grim Fandango und Crackdown, das es nach dem Erfolg von Saint's Row 4 schwer haben wird, die heutigen Spieler zu beeindrucken.
Das war es dann auch schon fast. Nintendo konnte mit Splatoon eine neue IP abliefern und ein neues Zelda anteasen und bei Sony stellte Myasaki seinen quasi-Demon's Souls Nachfolger Bloodborne vor, zu dem unter dem Namen Project Beast bereits vor einigen Wochen Gameplay geleakt ist.

Tatsächlich neue IPs kamen nur von Drittherstellern aus Japan. Kamiyas Scalebound und Let it Die von Suda51. 
Wenn ihr mich fragt, was für mich die größten Überraschungen der E3 waren, dann wohl eher die Sachen, die NICHT gezeigt wurden. Dazu in Kürze mehr.

Was waren eure E3 Überraschungen? Was habe ich übersehen, vergessen oder bewusst ignoriert? So wie ich mich kenne, vermutlich eine ganze Menge.

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